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(1960-A)-Im weien Rssl - Komdie
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Film Originaltitel Im weissen Rössl Im weißen Rößl 1960 Logo 001.svg Produktionsland Österreich, Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1960 Länge 99 Minuten Altersfreigabe FSK 6 Stab Regie Werner Jacobs Drehbuch Helmuth M. Backhaus, Janne Furch Produktion Carlton Film (Günter Stapenhorst), Sascha Film (Herbert Gruber) Musik Ralph Benatzky (Operette), Heinz Gietz (Bearbeitung), Johannes Fehring (Leitung) Kamera Heinz Schnackertz Schnitt Arnfrid Heyne Besetzung Peter Alexander: Leopold Brandmeyer Waltraut Haas: Josepha Vogelhuber Karin Dor: Brigitte Giesecke Adrian Hoven: Dr. Siedler Estella Blain: Klärchen Hinzelmann Gunther Philipp: Sigismund Sülzheimer Werner Finck: Professor Hinzelmann Erik Jelde: Wilhelm Giesecke Frithjof Vierock: Piccolo Franzl Hugo Lindinger: Bürgermeister Ruth Winter: Mirzl Raoul Retzer: Feuerwehrhauptmann Hanita Hallan: Eine der Verena-Sisters Fritz Heller: Portier Rut Rex: Eine der Verena Sisters Fritz Lafontaine Rudolf Carl: Anton Josef Egger Sepp Löwinger: Wurzelsepp Anton Karas: Anton Karas
Inhalt:
Handlung Im Hotel „Im weißen Rößl“ ist Hochsaison. Das Personal ist überfordert, Oberkellner Leopold schafft es aber mit Gesang, die unzufriedenen Gäste zu beruhigen. Weniger Erfolg mit seinem Charme hat er bei seiner Chefin Josepha Vogelhuber, bei welcher er Annäherungsversuche macht. Diese jedoch weist ihn zurück: Sie ist verliebt in den Berliner Rechtsanwalt Dr. Otto Siedler, einen langjährigen Stammgast, der für den Nachmittag erwartet und dann herzlich von ihr begrüßt wird. Die Ankunft von Dr. Siedler wird auch von einem anderen Gast nur ungern gesehen: Der Fabrikant Wilhelm Giesecke, der nur auf Drängen seiner Tochter Brigitte Urlaub macht, hat gegen Siedler und dessen Mandanten, seinen Erzkonkurrenten Sülzheimer, einen Prozess verloren. Brigitte hindert dies jedoch nicht daran, den Avancen Siedlers nachzugeben. Infolge eines Streits zwischen Leopold und Josepha wird Leopold gekündigt. Inzwischen ist auch der Sohn des Fabrikanten Sülzheimer namens Sigismund, ein ausgesprochener Weiberheld, im Hotel eingetroffen. Bei der Anreise hat er sich in das lispelnde Klärchen verliebt. Der gekündigte Leopold sieht sich gezwungen, außergewöhnliche Maßnahmen zu ergreifen, um seiner verehrten Josepha die Augen zu öffnen. Er zieht als Gast in das Hotel ein und freut sich über das nun entstehende Chaos. Die Folgen sind Intrigen und turbulente Verwicklungen, die Leopold schlussendlich ans Ziel bringen, Josephas Liebe zu gewinnen. Lieder Im weißen Rössl am Wolfgangsee (Peter Alexander mit Chor) Es muss was Wunderbares sein (Peter Alexander) Im Salzkammergut, da kann man gut lustig sein (Peter Alexander mit Chor) Zuschau’n kann I net (Peter Alexander) Was kann der Sigismund dafür (Gunther Philipp) Es ist einmal im Leben so (Peter Alexander) Das ist der Zauber der Saison (Peter Alexander mit Chor) Aber meine Herrschaften (Peter Alexander) Weiteres Die Außenaufnahmen fanden im Sommer 1960 an Originalschauplätzen in Sankt Wolfgang statt, die Innenaufnahmen wurden im Herbst in der Kaiservilla in Bad Ischl nachgeholt, außerdem entstanden einige Szenen in den Ateliers der Berglandfilm in Wien. Da in Österreich kein Hubschrauber für Filmaufnahmen zur Verfügung stand, musste ein deutscher Hubschrauber aufgrund der Zollbestimmungen demontiert auf einem LKW nach Österreich gebracht und dort wieder zusammengebaut werden. Gefilmt wurde auf Farbfilm von Eastmancolor, entwickelt wurde das Material im Kopierwerk Grinzing der Wien-Film, die Kopien erstellte Technicolor in London. Uraufführung war am 21. Dezember 1960 in München im Mathäser. Kritiken „Legendäre Adaption der gleichnamigen Operette. Getragen von einem glänzend aufgelegten Schauspielerensemble, erzählt der Film ebenso romantische wie turbulent-humorvolle Geschichten von Liebe, Lügen und Eifersüchteleien. Vor allem Peter Alexander brilliert und dominiert in der turbulenten Filmfassung von 1960, durch die einige Lieder endgültig zu Gassenhauern wurden.“ – rbb.online[2] „Überladen, reich an plumper Situationskomik, arm an natürlicher Heiterkeit“ – Lexikon des internationalen Films[3] „Die Story wurde ganz auf die Jetzt-Zeit gestellt und auf ‚Musical‘ getrimmt.“ – Filmblätter[4]